Dream Hackers VR bei Escape Hannover
In der heutigen Episode tauchen Carolin, Biggi und Konstantin in die Welt der VR Escape Rooms ein!
Begleitet uns auf ein aufregendes Abenteuer beim “VR Escape Hannover“, wo wir uns durch eine surreal gestaltete Welt voller Rätsel, Albtraum-Elemente und unerwarteter Herausforderungen bewegen. Von zombieartigen Traumkreaturen bis hin zu schwebenden Plattformen und riesigen Monsteraugen – hier bleibt kein Adrenalin-Wunsch offen!
Als Testpiloten hatten wir das Vergnügen, das brandneue “Dream Hackers”-Szenario zu erleben, das noch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Die aufwendige Gestaltung und die immersiven Details lassen uns fühlen, als wären wir mitten in einem “Inception”-Abenteuer! 💡✨
Wenn du Lust auf etwas Außergewöhnliches hast und Escape Rooms mit innovativen Ideen erleben willst, dann hör rein und lass dich inspirieren. Ideal für VR-Neugierige und Escape Room-Fans!
Interview mit Artur Hammerschmidt von “Escape Hannover”
Carolin: Artur, du hast in der Vergangenheit sehr unterschiedliche Projekte umgesetzt, vom Escape Room bis hin zu Museumsprojekten. Kannst du uns einen Einblick geben, wie alles begann?
Artur Hammerschmidt: Absolut! Tatsächlich hat alles mit meiner Leidenschaft für Gaming und Innovationen begonnen. Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen im Master studiert und später noch Innovationsmanagement abgeschlossen. Nachdem ich ein Jahr in Australien war, wollte ich etwas Eigenes starten. Ich bin schon mein Leben lang ein Spieler und als ich das erste Mal einen Escape Room erlebt habe, hat das einfach gepasst. Die Idee, Kooperation und Kommunikation auf eine spielerische Weise zu fördern, hat mich sofort begeistert.
Carolin: Das klingt nach einer spannenden Kombination. Was war dein erstes größeres Projekt im Bereich der Escape Rooms?
Artur Hammerschmidt: Unser erstes richtig großes Projekt war für das Landesmuseum Hannover. 2008 haben wir dort einen Escape Room für eine begrenzte Zeit installiert – ein echtes Novum in Deutschland. Es war ein Escape Room im Museumskontext, was damals so gut wie unerhört war. Wir haben das Konzept „Escape Museum“ entwickelt und das war wirklich eine Herausforderung, weil wir etwas komplett Neues erschaffen mussten, das sowohl pädagogische Inhalte vermittelt als auch den Spielspaß beibehält.
Carolin: Und was macht ihr heute? Hat sich das Konzept weiterentwickelt?
Artur Hammerschmidt: Definitiv. Heute bauen wir nicht nur Escape Rooms, sondern passen sie auch an verschiedene Kundenbedürfnisse an – von Assessment-Centern für Unternehmen bis hin zu Schulungen für Azubis. Wir arbeiten mit Firmen wie der Sparkasse und der Deutschen Bahn zusammen, die Escape Rooms nutzen, um Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeiten zu fördern. Es ist wirklich faszinierend zu beobachten, wie viel man über Menschen und ihre Zusammenarbeit lernen kann, wenn sie gemeinsam Rätsel lösen.
Carolin: Ein Aspekt, den du vorhin erwähnt hast, sind Virtual Reality Escape Rooms. Siehst du darin die Zukunft?
Artur Hammerschmidt: VR ist definitiv interessant, aber ich bin ehrlich – ich sehe das klassische, physische Escape Room-Erlebnis immer noch als wertvoller an, zumindest für das, was wir erreichen wollen. Im physischen Raum kann man Menschen und ihre Interaktionen viel besser beobachten. Es fehlen in VR viele taktile und mimische Elemente, die in realen Räumen so wichtig sind. Dennoch probieren wir auch VR aus und finden es spannend, aber es ist eher eine Ergänzung.
Carolin: Gibt es ein Projekt, das dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Artur Hammerschmidt: Da gibt es einige! Aber eines, das mir besonders nah ist, war ein Projekt mit der Stiftung Dalheim. Dort haben wir einen sehr aufwändigen Raum gebaut, der die Templer und Verschwörungstheorien thematisiert. Sogar Frank-Walter Steinmeier war bei der Eröffnung dabei. Das war ein großes Highlight für uns, auch weil es zeigt, wie Escape Rooms als innovatives Mittel zur Wissensvermittlung genutzt werden können.
Carolin: Danke, Artur, für die Einblicke in deine Arbeit und Leidenschaft. Es klingt, als würdest du deine Projekte mit Herzblut angehen.
Artur Hammerschmidt: Das tue ich! Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, neue Wege zu finden, wie Menschen spielerisch lernen und sich miteinander verbinden können.
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